Historie des Bieres  

Da die Griechen und Römer kein Bier kannten, haben sie ihm auch keinen besonderen Gott zugeordnet, wie etwa für den Wein Dionysos oder Bacchus.

Bei den Inkas, den Skandinaviern oder den Chinesen machte man aus dem Bier einen unverzichtbaren Fürsprecher bei der Gottheit. Die ersten weltlichen Brauer in Europa taten gut daran, sich durch die Wahl verschiedener heiliger Schutzpatrone das Wohlwollen der kirchlichen Würdenträger zu sichern, die sich eigentlich mehr für den Wein, als für das Bier interessierten. Sankt Kolumbanus in Irland, der im 6.Jahrhundert in vielen europäischen Klöstern das Bier bekannt gemacht haben soll. Sankt Florian in Österreich und Bayern, Sankt Bonifaz in München, Sankt Laurentius oder Sankt Vitus in Norddeutschland, Sankt Leonhard im Elsaß und viele mehr.

In den Logos zahlreicher Brauereien Deutschlands, Nordfrankreichs und des Elsaß findet man einen sechszackigen Stern aus zwei ineinander verschlungenen Dreiecken als dekoratives Element.

 

Dieser Stem der Bierbrauer taucht bereits im 15. Jahrhundert in den Brauhallen auf. Er verweist auf ein Symbol aus der Alchemie, das Siegel des Salomons, das sich in die vier Grundelemente Feuer, Wasser, Erde und Luft zerlegen läßt, die auch bei der Bierherstellung eine entscheidende Rolle spielen. Der Stem hat demnach eine Beschützerfunktion, die dem Verbraucher garantieren soll, dass der Brauer sein Bier nach den Regeln der Kunst hergestellt hat.

Das Wort "Stem" wird gerne mit Bier verbunden:

  • Stembräu (Deutschland),
  • Stella Artois (Belgien)
  • Lone.Star (USA),
  • Star (Nigeria)

als Markennamen sind nur einige Beispiele.


... und wir haben sie, die älteste noch bestehende Brauerei der Welt (seit 1040).


Natürlich vom Fass.

 

 
 

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